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Trolling am Ostersonntag
Bericht von Olaf Hartmann
Weil ich keine Lust auf Eier suchen hatte, bin ich mit meinem Kumpel, Tom Rustmeier, mal von Damp gestartet.
Trotz des am Nachmittag sehr starkem Westwindes konnten wir in Küstennähe sehr gut fahren.
Bei unseren Versuchen in weiterer Entfernung vom Ufer und Wassertiefen über 20m musste der AP 27 ordentlich Arbeiten, aber auch das ging noch.
Die Sliprampe in Damp ist gut, war aber leider mit einer Kette verschlossen
Obwohl ich uns am Samstag per Telefon angemeldet habe und mir versprochen wurde das offen bleibt, war dies nicht so.
Wir mussten bis 8:00 Uhr warten.
Für einen Frühaufsteher wie mich, war das etwas nerfig.
Bei Dienstbeginn, nachdem er erstmal einen Fußgänger zusammengefaltet hat, weil der in ein Gebüsch pinkelte, hat der Hafenmeister aufgeschlossen.
Das Wasser vor Damp war auf jeden Fall deutlich klarer wie am TT Wochenende um Fehmarn.
Vormittags verloren wir eine größere Meerforelle, die auf einen Blinker, hinter einem DipsyDiver gebissen hatte.
Über Wassertiefen von 5m bis 13m sammelten wir 21 Dorsche, bis 70 cm ein.
Tiefer ging gar nichts.
Am Nachmittag, schnappte sich eine 47er Mefo, einen BreakPoint und landete noch am selben Abend, lecker kurz gebraten auf meinem Teller.
Sehr viele Spinnfischer standen an diesem Tag im Wasser und versuchten ihr Glück.
Wie immer, hielt ich einen vernünftigen Abstand zum Ufer ein, um die Kollegen im Wasser nicht zu ärgern.
Ganz frech schleppte ein offenes Boot mit Planerboardmast zwischen mir und den Küstenanglern hindurch.
Noch unsinniger war ein Wendemanöver direkt in meinem Schraubenwasser und ein anschließendes Überholmanöver wegen höherer Schleppgeschwindigkeit.
Das auch noch auf der Uferseite, wobei ich gezwungen war zur Seeseite abzudrehen.
Der Typ ist bei den Spinnfischern bekannt, weil er auf den Boards eine Deutschlandflagge und eine Schwedenflagge fährt.
Tom erzählte, das in verschiedenen Foren der Meerforellenangler schon über das Boot geschimpft wurde.
Solche Leute bringen uns alle um unseren guten Ruf.
Das angeln vor Damp war klasse und ich freue mich auf das Herbsttreffen.
Gruß
Olaf Hartmann
Fotos Tom Rustmeier und Olaf Hartmann
Hier gehts zum Film von der Trollingtour mit Olaf:
Ende März 2007
Von Seeringelwürmern und vielen Meerforellen
Von Tom Rustmeier
Das Ostwind nicht immer schlechte Fänge bedeuten müssen haben wir am letzten Wochenende zu spüren bekommen.
Kennt man die richtigen Ecken an denen man gerade bei viel Wind aus Ost noch gut Fischen kann ohne dass man gleich von den Wellen umgerissen wird, dann kann sind durchaus gute Fänge möglich.
Besonders auffällig ist in dieser Sasion die hohe Zahl der Lachse die in sehr guten größen immer mal wieder in den letzten drei Wochen vom Ufer aus gefangen wurden. Es waren einige Meterfische von sehr guter Kondition dabei die das Herz der Meerforellenangler höher schlagen ließen. Viele der Fische knackten die magische Metermarke.
Und auch bei den Meerforellen wurden sehr gute größen gefangen. Viele Fische zwischen 70-80 cm und sogar Ausnahmefische von 90- 100 cm konnten zwischen Flensburg und Fehmarn gelandet werden. Einige davon sind bereits in den Angelzeitschriften gelandet, von anderen hört man nur über Bekannte. Aber Fakt ist dieses Jahr scheinen die größen einfach zu stimmen.
Keine Riesen aber sehr schöne Fische konnten wir in den vergangenen Tagen landen, hier eine kleine Auswahl an Fotos und ein paar Clips die ich dabei Filmen konnte.
Viele der Fische waren mit Seeringelwürmern förmlich gestopft und kämpften richtig gut. Aber schaut selber, ich lasse einfach mal Fotos sprechen.
Und hier die Links zu drei Filmen die ich gedreht habe:
Fotos von Tom Rustmeier und Fynn Meding
Filme von Tom Rustmeier
März 2007
Die Sasion geht richtig los.....
Von Tom Rustmeier
Es scheint so als wenn wir nun am anfang März noch mildere Temperaturen bekommen.
Der eh viel zu milde Winter verzieht sich und alle sitzen in den Startlöchern um den großen Meerforellenrun abzupassen.
Dabei bin ich mir nicht wirklich sicher ob wir dieses Jahr wieder die typische Hauptbeissphase überhaupt bekommen, die nicht vorhandene Kälteperiode spricht deutlich dagegen.
Aber den Meerforellen ist es scheinbar egal an was für Regeln die Angler sich halten, die Fische machen eh was sie wollen.
So konnte ich auf den letzten Trips an die Küste einige gute Fische landen, sah jede Menge 50 cm + Fische die gefangen wurden.
Ich denke das kommende Wochenende wird mal wieder die Foren mit neuen Fangmeldungen füllen, schaun wir mal ob richtig dicke (und vor allem echte ) Meerforellen aus den Fluten der Ostsee gezogen werden können.
Geistere am Montag noch die Meldung eines vermeintlich neuen Deutschen Meerforellenrekords durch die Kieler Nachrichten war auf dem Foto für mich (und viele andere ) klar zu erkennen das es sich um einen Lachs handelt. Und als genau das wurde der Fisch nun auch Offiziell anerkannt.
Nichts desto trotz mit 114 cm und 14,7 kg ein Traumlachs den sich wohl jeder Meeresangler an die Rute wünscht. Ich wünsche den beiden Kieler Brüdern an dieser Stelle ein Petri Heil zum Fisch des Lebens.
Noch vor dem letzen Wochenende kam auf oder um Fehmarn eine knappe Meterforelle raus. Mit 98 cm ebenfalls eine Klasse für sich. Ich bin gespannt ob es von diesen schönen Tieren noch mehr zu sehen geben wird.
Anbei eine kleine Übersicht von Fotos aus der letzten Woche, ich hoffe am Wochenende kommen neue für euch hinzu.
Fotos von Tom Rustmeier und Fynn Meding
Februar 2007
Von Stealheads und Meerforellen
Am Donnerstagvormittag flaute der starke Ostwind endlich ab und so war schnell klar das die Zeit genutzt werden mußte. Ich war mit Henning an einem unserer Strände verabredet um ein paar Stunden gemeinsam mit ihm zu Fischen. Als ich ankam traf ich einen netten älteren Opa der immer für einen Schnack zu haben ist und mir stolz von seiner 72 cm Meerforelle berichtete. Die passenden Fotos dazu hatte er auch gleich mit auf seiner Knipse dabei. Da freut man sich gleich mit wenn man den Glanz in den Augen sieht.
Als ich bei Henning angekommen war hatte er bereits die erste Forelle gefangen. Da dies nicht unbemerkt blieb rückten uns 2 Fliegenfischer auf die Pelle. Drum entschlossen wir uns Strecke zu machen und dem Trubel zu entgehen.
Nach kurzer Zeit sah ich kurz vor ihm einen Schwall an der Wasserobfläche, Henning überwurf diesen und zack hing sein zweiter Fisch.
Mit 45 cm ein sehr schöner Fisch.
Leider frischte gegen Mittag der Wind sehr stark auf und die Wellen uns zu schaffen. Als dann noch Phillipe samt Freund Torben dazukamen beschlossen wir einen Strandwechsel in geschütztere Gefilde.
Dort angekommen sahen wir recht schnell eine kleine Gruppe von weiteren Strandläufern die einen Trupp Grönländer vor sich hatten und in kurzer Zeit drei Fische fangen konnten.
Phillipe bekam einen Nachläufer und dann recht schnell eine 50 er Stealhead an den Haken.
Auch sein Kumpel Torben ließ sich nicht lange bitten und fing eine kleine die wieder schwimmen durfte sowie diese stramme 45 cm Meerforelle.
Nur der Verfasser dieses Berichts ging leider komplett Fischlos aus. Nicht mal einen zupfer konnte ich vermelden. Naja, dafür war das Grinsen über die Fänge der beiden Jungs umso größer
Fynn mit dem wir eigentlich verabredet waren zog sich vor dem Ostwind in eine geschütze Ecke zurück und war ebenfalls nicht untätig. Konnte er bereits nach kurzer Zeit eine geschätze braune 60 er verhaften die natürlich wieder Schwimmen durfte, biss kurz danach noch dieser schöne 53 cm Fisch an.
Auch die Fangmeldungen aus der Trollingecke sind hervorragend zur Zeit. Es scheint jede Menge Fisch unterwegs zu sein. Ein Besuch an der Küste lohnt sich also. Ich wünsche allen einen schönen Fisch ans Band und Berichte hoffentlich nach dem Wochenende von neuen Fängen.
Bericht von Tom Rustmeier
Fotos Tom Rustmeier und Fynn Meding
Mal eben für ein paar Stunden zum Fischen
Von Tom Rustmeier
Da der Winter zum kommenden Wochenende nun doch noch Einzug halten soll, bin ich heute Nachmittag nochmal schnell an die Ostsee gefahren um ein wenig die Blinker fliegen zu lassen. Und was soll ich groß schreiben, nach einiger Zeit bekam ich einen guten Fisch ans Band.
Die Bremse sang mal wieder ihr bestes Lied denn der Fisch wehrte sich vehement gegen den drohenden Landgang. Heute aber passte mal wieder alles und so konnte ich diese 47 cm Meerforelle erfolgreich Keschern.
Die Überraschung kam dann mal wieder beim Versorgen des Fisches, diesmal hatte ich einen Sprottenfresser erwischt. Drei ganze und 2 halbverdaute Sprotten kamen zum Vorschein.
Ich hoffe der kommende Wetterumschwung schlägt den Fischen nicht zu dolle auf den Magen.
Fotos von Tom Rustmeier
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Januar 2007
Wetterkapriolen an der Ostseeküste
Von Tom Rustmeier
Das für diese Jahreszeit viel zu warme Wetter (zweistellige Temperaturen im Januar!!) und der schon dauerhaft anhaltende Westwind lässt uns zwar vergeblich auf die weiße Pracht warten, für die Meerforellenfischerei an der Ostseeküste ist das milde und warme Wetter allerdings nur von Vorteil.
So lässt sich es sich angenehm im Wasser stehen, man rutscht auf der Hinfahrt zu den Spots nicht mit dem Auto über zugeschneite Straßen und überhaupt ist es viel angenehmer zu Fischen als wenn man mit von der Kälte eingefrorenen Fingern Köder wechseln muss.
Aber das Beste ist, die Meerforellen stehen auf das milde Klima und sind Beißwillig und Hungrig. So konnte ich in der ersten Januarhälfte einige stramme Grönländer auf die Schuppen legen. Leider blieb der große Fang bisher noch aus, jedoch hatte ich bei fast jeder Tour mehrfache Fischkontakte. Und Größen kann man ja leider bekanntlich nicht beeinflussen. Ich bin mir aber sicher das die Überspringer in diesem Jahr noch in Wurfreichweite kommen und uns somit den einen oder anderen Nervenaufreibenden Drill bescheren werden.
Sehr erfreulich ist das fast nur noch blanke Fische gefangen werden, die braunen sind dabei sich nach Ihrem anstrengendem Laichgeschäft wieder zu "entfärben" und fressen sich ordentlich Speck auf die Rippen.
Anbei seht Ihr eine kleine Zusammenfassung an Fangbildern und Impressionen die ich im Januar zusammentragen konnte. Ich wünsche allen Küstenläufern ein Petri Heil für die nächsten Touren.
Fotos von Tom Rustmeier
Tiefer ging gar nichts.
Am Nachmittag, schnappte sich eine 47er Mefo, einen BreakPoint und landete noch am selben Abend, lecker kurz gebraten auf meinem Teller.
Sehr viele Spinnfischer standen an diesem Tag im Wasser und versuchten ihr Glück.
Wie immer, hielt ich einen vernünftigen Abstand zum Ufer ein, um die Kollegen im Wasser nicht zu ärgern.
Ganz frech schleppte ein offenes Boot mit Planerboardmast zwischen mir und den Küstenanglern hindurch.
Noch unsinniger war ein Wendemanöver direkt in meinem Schraubenwasser und ein anschließendes Überholmanöver wegen höherer Schleppgeschwindigkeit.
Das auch noch auf der Uferseite, wobei ich gezwungen war zur Seeseite abzudrehen.
Der Typ ist bei den Spinnfischern bekannt, weil er auf den Boards eine Deutschlandflagge und eine Schwedenflagge fährt.
Tom erzählte, das in verschiedenen Foren der Meerforellenangler schon über das Boot geschimpft wurde.
Das angeln vor Damp war klasse und ich freue mich auf das Herbsttreffen.
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Copyright 2006 - 2017 by Tom Rustmeier
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